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Juri Bark

Был в онлайне 24 апреля 2018 в 12:51:50

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  • О себе:Lasst gütig sein - in Würde leben Lasst uns gemeinsam vorwärts schreiten Wir müssen einen und vergeben Die Welt von Morgen vorbereiten Wir können heilen, Schmerzen lindern Und Frieden haben, hier auf Erden Erziehen können wir die Kinder Nicht zu Kopien von uns zu werden In jedem brennt ein eigen Licht Seid tolerant und seid versöhnlich Was nicht unmöglich ist, ist Pflicht Und nur das Nichts - Nichts ist unmöglich --- So ignorant seid ihr, so egoistisch So blind, so taub und überheblich Wollt euch aufwecken, idealistisch Doch war die Mühe stets vergeblich Nun möcht ich Krisen und Zerstörung Schnell, gar jetzt gleich, bevor wir‘s tun Noch vor dem Endspiel der Verschwörung Oh Gott, ich bitt inständig drum Oh Satan nimm doch unsre Seelen Aus unsren schwachen Körpern fort Denn deine Bosheit will ich wählen Vor der der Menschen - hier, sofort Oh Zerberus du Hund des Hades Ins Reich der Toten sollst uns treiben Ich tu so lange, was du tatest Wer reinkommt soll auf ewig bleiben Oh Aliens kommt endlich wieder Ihr dürft es bitte nicht versäumen Und schlachtet uns wie Schafe nieder Bevor wir selbst hier aufräumen Oh Mutter Erde, schönste Sphäre Sieh, was wir Kinder bloß anrichten Schick eilig Wellen einer Schwere Um alle von uns zu vernichten Oh Mondgöttin, du schönes Weib Ich bitte dich um ein' gefallen Ein Stück möcht ich von deinem Leib Lass es auf unsre Köpfe prallen Oh weiser unsichtbar' Planet Geraten lass uns aus dem Lot Ich fleh zu dir im Gebet Schleuder uns alle in den Tod Oh schöne, helle, glänzend Sonne Ich will nur eine Explosion Für uns, die Feinde aller Wonne Wär‘s die verdiente Exekution Bloß irgendwas, irgendwoher Zerschlage unsre kranken Herden Ich will, ich will, ich will nicht mehr Durch Willkür bloßer Menschen sterben -— Wenn ich liebte, liebte ich bedingungslos, Ich war bereit mein Leben zu lassen. Wenn ich hasste, hasste ich erbarmungslos, Ich konnte kaum aufhören zu hassen. Nun sei ich kalt, so erzählen sie mir, Anders als sie und anders als ihr. Doch fühl ich mich besser, so viel ist gewiss, Seitdem man mir mein Herz entriss. Ich bin kein Mensch - ich will es nicht sein. Ich fall' nun auf eure Lügen nicht rein. Eure Welt ist bedeutungslos, fade und trist. Ihr seid meine Feinde - Ein Hindernis! Was nennt ihr "menschlich"? Wie soll ich werden? Wie tyrannische Herren oder die Zombie-Herden? Bereichert euch vorerst, mir ist es gleich - Denn im Reiche des "Todes" werde ich reich. Werd mit Luzifer schreiten, meiner edlen Schwester. Jenseits von dieser Welt erst - da wird man befreit. Viel gerechter und gütiger, besser und fester. Gemeinsam werden wir in Abraxas geeint. Aber vorerst, oh Welt, bleibe ich hier. Welches Recht habe ich Potential zu vernichten? Wer mein Freund ist, der schreite tapfer mit mir. Eine Neue Weltordnung haben wir zu errichten! --- I'm not good, I am not evil. I am perfect, I am even. I'm synthesis at it's best. I'm eternal, there's no rest. I’m your sister when she cries I’m the stranger there who smiles I’m the little child that’s born I’m the old maid, sad and torn I'm the death and I'm your brother I'm the guy who kills your mother I’m the Devil, I am God I am unique, I am odd I am faithless, I'm a priest I'm an angel and the beast All that was, will be and is Pain and ap
  • Ник:juribark
  • День рождения:27.11.1987

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      Freiheit in Ketten
      Ich sah der Menschen Angstgehetz; ich hört der Sklaven Frongekeuch.
      Da rief ich laut: Brecht das Gesetz! Zersprengt den Staat! Habt Mut zu euch!
      Was gilt Gesetz?! Was gilt der Staat?! Der Mensch sei frei! Frei sei das Recht!
      Der freie Mensch folgt eignem Rat: Sprengt das Gesetz! Den Staat zerbrecht!
      Da blickten Augen kühn und klar, und viel Bedrückte liefen zu:
      Die Freiheit lebe! Du sprichst wahr! Von Staat und Zwang befrei uns du!
      Nicht ich! Ihr müßt euch selbst befrein. Zerreißt den Gurt, der euch beengt!
      Kein andrer darf euch Führer sein. Brecht das Gesetz! Den Staat zersprengt!
      Nein, du bist klug, und wir sind dumm. Führ uns zur Freiheit, die du schaust!
      Schon zogen sie die Rücken krumm: O sieh, schon ballt der Staat die Faust! …
      Roh griff die Faust mir ins Genick - des Staats: verletzt sei das Gesetz!
      Man stieß mich fort. Da fiel mein Blick auf Frongekeuch und Angstgehetz.
      Im Sklaventrott zog meine Schar und schrie mir nach: Mach dein Geschwätz,
      du Schwindler, an dir selber wahr! Jetzt lehrt der Staat dich das Gesetz!
      Ihr Toren! Schlagt mir Arm und Bein in Ketten, und im Grabverlies
      bleibt doch die beste Freiheit mein: die Freiheit, die ich euch verhieß.
      Man schnürt den Leib; man quält das Blut. Den Geist zwingt nicht Gesetz noch Staat.
      Frei, sie zu brechen, bleibt mein Mut und freier Mut gebiert die Tat!

      Erich Kurt Mühsam
      (* 6. April 1878 in Berlin; ermordet † 10. Juli 1934 im KZ Oranienburg)

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